"Diversität" gehört zum standardmäßigen Prüf- und Entscheidungsprozess im Rahmen der Due Diligence unserer Zielfonds und ist unter anderem Teil der ESG-Prüfung. Darüber hinaus ist Diversität ein Bestandteil des jährlichen ESG-Reportings. Beispielsweise erfasst KfW Capital seit 2023 bei allen VC-Fonds sowie deren Portfoliounternehmen die Geschlechterverteilung der Mitarbeitenden (bei den Portfoliounternehmen auf Gründerinnen und Gründer, Management-Level und Mitarbeitendenebene sowie innerhalb des Boards) sowie weiteren ergriffenen Maßnahmen zur Förderung von Diversität.
KfW Capital bietet mit der „Emerging Manager Facility“ (EMF) ein Programm an, mit dem in kleinere private Venture Capital (VC)-Fonds, die von Frauen oder geschlechtervielfältig aufgestellten Teams gemanagt werden, investieren wird. Dabei handelt es sich oft um sehr junge Teams, die erstmals in den VC-Markt eintreten („Emerging Manager“). Die VC-Fonds können über die EMF maximal 25 % des Fondsvolumens von KfW Capital erhalten. Wie bei allen anderen Programmen auch investiert KfW Capital nach erfolgreichem Abschluss einer marktüblichen Due Diligence (DD) zu den gleichen Bedingungen wie die privaten Fondsinvestoren in die VC-Fonds der Emerging Manager. Die EMF ist ein weiterer Baustein des Zukunftsfonds des Bundes, den KfW Capital in dessen Auftrag koordiniert; insgesamt stehen rund 200 Mio. EUR bis 2030 aus Mitteln des Zukunftsfonds für das neue Programm zur Verfügung.
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KfW Capital schärft zudem das Bewusstsein des VC-Ökosystems auf dem Themengebiet "Diversity", u.a. durch folgende Maßnahmen:
Für KfW Capital sind Vielfalt und Chancengleichheit für die berufliche Entwicklung aller Beschäftigten selbstverständlich: Kein Mitarbeitender darf aufgrund von Geschlecht, Herkunft, ethnischer Zugehörigkeit, Religion, Weltanschauung, Behinderung, Alter oder sexueller Identität benachteiligt werden. Entsprechende Grundsätze dafür sind in der firmeninternen Diversitätsrichtlinie dargelegt. Darüber hinaus ist KfW Capital Unterzeichnerin der Charta der Vielfalt und arbeitet auf diesem Gebiet mit externen Experten zusammen, um ein inklusives und diverses Arbeitsumfeld zu fördern.